Eine Person blickt in die Kamera und verdeckt dabei eine Gesichtshälfte mit ihrer Hand
Das Bild zeigt das Kopfporträt einer dunkelhaarigen, weiblich gelesenen Person. Mit ihrer linken, schwarz behandschuhten Hand bedeckt sie ihr linkes Auge. Rosa- und Blautöne dominieren das computerverfremdete Bild.

Beate Strecker, Maxima Grau + Coke = Now, ca. 1985. © unbekannt.i

I Don't Pay Your Price

Queerfeministische Interventionen mit der Videokamera

I Don’t Pay Your Price widmet sich queerfeministischen Interventionen in die Videokunst der 1980er- und 1990er-Jahre. Im Mittelpunkt steht der subversive Akt, die Videokamera ihrem militärisch-patriarchalischen Ursprung zu entreißen, um andere Perspektiven zu ermöglichen. Für das Programm hat Kuratorin Kat Lawinia Gorska lang unbeachtete VHS-Kassetten aus dem Nachlass des Kölner Videokunstvertriebs 235 Media geborgen, erschlossen und digitalisiert. Viele von ihnen werden nun zum ersten Mal nach über 40 Jahren wieder gezeigt. I Don’t Pay Your Price findet vom 8. November bis zum 8. Dezember 2024 in der Lore Deutz in Köln statt.

Künstler*innen: Zorah Mari Bauer & Viola Kiefner, Lynda Benglis, Johanne Charlebois & Harold Vasselin, Yoshiko Chuma, Ilse Gassinger, Bettina Gruber & Maria Vedder, Marina Gržinić & Aina Šmid, Mona Hatoum, Barbara Konopka (moRgan), Malaria! / Brigitte Bühler & Gudrun Gut & Dieter Hormel, Rabe perplexum, Monica Petracci, Claudia Richarz, Nina Rippel, Pipilotti Rist, Ane Mette Ruge, Beate Strecker, Ulrike Zimmermann

Kuratiert von Kat Lawinia Gorska

 

Eröffnung
7. November 16-22 Uhr
20:30 Uhr Performance von Antonia Baehr

Finissage
in Kooperation mit Blonde Cobra - Festival for Queer & Experimental Cinema
8. Dezember 16-20 Uhr
18 Uhr Performance von Melanie Jame Wolf


Veranstaltungsort
Lore Deutz, Deutz-Mülheimer Str. 115, Köln

Booklet I Dont´t Pay Your Price

 

In Kooperation mit

Lore Deutz

Kunstwerk

Blonde Cobra

Mit freundlicher Unterstützung von

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