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IMAI Play

Der Kanal für Videokunst

Datum

01.03.2021 - 31.12.2021

Auf der Webseite der Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute stehen über 1.100 Werke der Videokunst zum Anschauen bereit. Um den internationalen Austausch über die Videokunstarbeiten anzuregen und zu fördern, etabliert die Stiftung IMAI gemeinsam mit dem institut bild.medien (Fakultät Design) der Hochschule Düsseldorf einen Kanal für Videokunst, der ab September 2021 auf der Stiftungswebsite zu finden sein wird.

Der Videokunstkanal IMAI Play setzt auf eine partizipative Präsentation der Videos aus dem IMAI Archiv und lädt Nutzer*innen dazu ein eigene Videoprogramme zusammenzustellen, zu präsentieren und zu diskutieren. Eine Kommentarfunktion lädt zum Austausch und zur Diskussion über die verschiedenen Programme ein und lässt die Nutzer*innen zu Co-Kurator*innen der Sammlung werden. Durch das Einrichten eines persönlichen Accounts können eigene Programme erstellt und, je nach Interesse, auf der Website der Stiftung veröffentlicht und in den sozialen Medien geteilt werden.

Mit dem Videokunstkanal IMAI Play wandelt sich das Video Online-Archiv vom digitalen Aufbewahrungsraum zu einem interaktiven Arbeits- und Verständigungsraum. Besucher*innen aus aller Welt wird nicht nur Zugang zu der Stiftungssammlung gewährt, sondern sie sind eingeladen, neue Forschungsfelder und Perspektiven für die Videokunst aufzuzeigen und die Arbeiten für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. So können Kunsthistoriker*innen Programme für ihre Lehrveranstaltungen zusammenstellen, aber auch gesellschaftliche Initiativen wie postkoloniale Arbeitskreise oder feministische Verbände können hier Inspiration und Materialien sammeln und teilen. Im Fokus stehen dabei nicht nur der digitale Austausch und die Vernetzung, sondern auch die politische und gesellschaftliche Reflektion der Inhalte des Archivs der Stiftung IMAI.

Die Programme, die auf dem Kanal erarbeitet werden, sind seit September 2021 auf der Website der Stiftung IMAI zu sehen.

Dr. Linnea Semmerling
Direktorin

 

Dr. Kathrin Tillmanns
institut bild.medien
Hochschule Düsseldorf

Jonathan Rösen 

Andrea Sigrist

Gefördert durch

Kooperationspartnerin

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