MONIKA FUNKE STERN „AM NÄCHSTEN MORGEN KEHRTE DER MINISTER NICHT AN SEINEN ARBEITSPLATZ ZURÜCK“ (1986), FILMSTILL © MONIKA FUNKE STERN, 2016
MONIKA FUNKE STERN „AM NÄCHSTEN MORGEN KEHRTE DER MINISTER NICHT AN SEINEN ARBEITSPLATZ ZURÜCK“ (1986), FILMSTILL
© MONIKA FUNKE STERN, 2016i

VIDEO BOX 3.1

„Es lebe das Lust-Netto!“ Von Zukunftsvisionen, nicht eingelösten Versprechen und einem verlorenen Paradies.

"Es lebe das Lust-Netto!", rufen wie aus einem Munde die Vertrauten des Ministers aus, bevor sie ihre Waffen auf ihn richten und abdrücken. Monika Funke Sterns dystopisches Portrait einer Gesellschaft, die das ökonomische Wachstum zur Grundlage aller politischen Entscheidungen macht und dabei die natürlichen Ressourcen der Erde maßlos ausschöpft, verblüfft auch nach dreißig Jahren mit seiner Aktualität. Der Film feierte seine Premiere einen Tag vor der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl.

Hörner/Antlfinger und Max Almy reisen durch die Zeit und thematisieren Zukunftsvisionen aus dem vergangenen Jahrhundert, die auf wissenschaftlichen Utopien basieren.

Programm

VORPROGRAMM:

Hörner/Antlfinger: Svakoga dana u svakom pogledu sve više napredujem (Every Day, in Every Way I’m Getting Better and Better) (2016), 4 Min.
Max Almy: Leaving the 20th Century (1982), 10 Min.


HAUPTFILM:

Monika Funke Stern: Am nächsten Morgen kehrte der Minister nicht an seinen Arbeitsplatz zurück (1986), 62 Min.

Freier Eintritt

Monika Funke Stern wird per Skype zugeschaltet.

Kuratiert von Darija Šimunović

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