Auf der 26. Berliner Konferenz zu Electronic Media & Visual Arts, die dieses Jahr am 7.-8. November im Kunstgewerbemuseum am Kulturforum stattfinden wird, stellen Dr. Kathrin Tillmanns und Lara Perski das derzeitige Kooperationsprojekt der Stiftung imai und des institutes bild.medien der Hochschule Düsseldorf vor.
Die im Rahmen des Projektes gewonnenen Erkenntnisse über die Komplexität der Erschließung und Verschlagwortung eines multimedialen Kunstarchives werden auf der unter dem Motto „BASED ON TRUST! Kultur in Virtueller Umgebung“ stattfindenden Konferenz mit einem internationalen Publikum geteilt. Als Teil des Netzwerks EVA International mit Standorten in Florenz, Jerusalem, Kopenhagen, London, Paris und St. Petersburg ist die Berliner Veranstaltung eine wichtige Plattform für kulturelle und wissenschaftliche europäische Kooperation.
Das Kooperationsprojekt "Video Online-Archiv − erschließen / präsentieren / kommunizieren. Erschließung und Indexierung von Bewegtbilddaten der Stiftung imai“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und hat zum Ziel hat, die Videokunstbestände der Stiftung imai wissenschaftlich zu erschließen und als informative Datenbank online zu stellen.
Die im Rahmen des Projektes mit kunst- und medienwissenschaftlichen Methoden erhobenen Daten bilden eine Grundlage für semantisch orientierte Suchoptionen. Das Projekt hat sich die Aufgabe gestellt, ein zukunftsfähiges Medienkunstportal zu entwickeln, das wissenschaftliche, künstlerische und kuratorische Recherchen unterstützt.