Ulrike Rosenbach, Der Mann sei das Haupt der Frau, 1973
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022 für Ulrike Rosenbachi

HallenbadKino

Ein Videokunstabend in der Münster-Therme

Das Programm feiert die emanzipatorische Kraft künstlerischer Videoperfomance, deren Geschichte in den frühen 1970er-Jahren ihren Anfang nahm. Damals wie heute entwickeln Künstler*innen in ihren Performances Befreiungsstrategien, die zum Handeln auffordern. In den feministischen Arbeiten werden Sexismus, Rassismus und religiöse Dogmen offen zur Sprache gebracht. Der Akt der Selbstermächtigung entfaltet seine volle Kraft vor der Kamera.

Mit Videos von Ji Su Kang-Gatto, Freya Hattenberger, Jürgen Klauke, Mwangi Hutter und Ulrike Rosenbach.

Darija Šimunović, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IMAI, gibt eine Einführung in das Programm.

Eine Kooperation des IMAI mit der Initiative von und für junge Frauen und Mädchen femmes & Schwestern
Weitere Informationen und Tickets: https://www.zakk.de/event-detail?event=12165

PROGRAMM

Ji Su Kang-Gatto, Identities and Recipes: How to cook Samgyetang (Chicken Soup), 2018, 3:48 Min.

Freya Hattenberger, Pretty Girl , 2008, 2:40 Min. (Split screen version)

Jürgen Klauke, Lachen - Weinen, 1979, 5:05 Min.

Ulrike Rosenbach, Der Mann sei das Haupt der Frau, 1973, 6:25 Min.

Mwangi Hutter, This Immutable Self, 2019, 3:32 Min.

Ji Su Kang-Gatto, Identities and Recipes: How to cook Yachaejuk (Vegetable Porridge), 2019, 3:16 Min.

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