Im Dialog mit menschlichen und nichtmenschlichen Existenzen im „Kunstsystem“ und im „AllesAndereSystem“, so Hörner/Antlfinger, erforschen die seit den 1990er Jahren zusammenarbeitenden Künstler*innen politisch brisante Themen und entwickeln kritische Perspektiven auf die Gegenwart. Das Politische und die Utopie des gleichberechtigten Umgangs zwischen Mensch, Tier und Maschine ist ein wiederkehrendes Thema in ihren Arbeiten.
Ute Hörner (*1964, Studium Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart und Postgraduiertenstudium Medienkunst KHM Köln) lehrte von 1998 bis 2008 Medienkunst an der HKD Halle. Mathias Antlfinger (*1960, Studium Bildhauerei, Mathematik und Kybernetik an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart und der Kunstakademie Düsseldorf) war von 2000 bis 2006 künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HKD Halle. Seit 2009 haben sie zusammen eine Professur für Transmediale Räume an der KHM Köln.