Ein Gesicht im Profil mit Cowboyhut, Ohrringen, gemalten Augenbrauen und offenem Mund mit einem Zahnstocher. Im Hintergrund die Silhouette eines Cowboys von hinten.
© Melanie Jame Wolf, Photo: Ashton Greeni

Ballads of Outlaw Feelings

A poem, a song, a song, a poem

Ballads of Outlaw Feelings: A poem, a song, a song, a poem ist eine fortlaufende Performance-Reihe, die Texte, Stimme und Sprache als Kompass zur Erkundung emotionaler Landschaften erforscht. Die Performances sind eine Live-Fortsetzung der Themen und Atmosphären, die die Choreografin und Künstlerin Melanie Jame Wolf in ihrer 2023 entstandenen Videoarbeit The Creep erforscht. Die Werkreihe befasst sich mit der Poetik und Politik des Schleichens von Zeit, Liebe, Faschismus, Vergnügen, Werden und Tod.

Melanie Jame Wolf ist Choreografin, Autorin und bildende Künstlerin und lebt in Berlin. Sie arbeitet sowohl alleine als auch mit Freund*innen und schafft interdisziplinäre Werke für Ausstellungs-, Theater- und Bildschirmräume. Ihr fortwährendes Interesse gilt der Analyse des Konzepts von Performance-als-Arbeit im Kontext von Kunst, Unterhaltung und Alltag. Sie greift dabei auf eine hyperstilisierte Pop-Ästhetik zurück und setzt auf Humor als Strategie für kritische Möglichkeiten und auf Sprache mit ihren unterschwelligen und überraschenden Nuancen. Ihre Arbeiten wurden unter anderem gezeigt im HAU – Hebbel am Ufer, Kiasma Museum für zeitgenössische Kunst, Schwules Museum, KW Institute for Contemporary Art, Kunstmuseum Basel, Institute of Modern Art Brisbane und Schirn Kunsthalle Frankfurt. 2022 war sie für den Berlin Art Prize nominiert.

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